Urząd Ochrony Danych Osobowych (UODO) hat die erste Beschwerde gegen OpenAI, das Unternehmen, das ChatGPT entwickelt hat – eine generative Künstliche Intelligenz, die nicht nur Fragen beantwortet, sondern auch Lieder komponieren, Texte schreiben und Computerprogramme erstellen kann – erhalten. Die Verarbeitung personenbezogener Daten im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz ist eine Herausforderung, der sich UODO derzeit stellen muss.
Als Reaktion auf die Beschwerde hat der Präsident der Behörde Fragen an OpenAI gerichtet, um die Vorwürfe genau zu überprüfen. UODO möchte wissen, aus welchen Quellen personenbezogene Daten stammen, einschließlich der Daten des Beschwerdeführers, die im Rahmen des ChatGPT-Dienstes verwendet werden, und zu welchem Zweck sie verarbeitet werden. Darüber hinaus verlangt die Aufsichtsbehörde von OpenAI, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung dieser Daten anzugeben. Dies ist sowohl für gewöhnliche personenbezogene Daten als auch für Daten von besonderer Kategorie von besonderer Bedeutung, die im Rahmen der ChatGPT-Funktionalität verarbeitet werden können.
Diese erste Beschwerde gegen OpenAI ist ein wichtiger Schritt zur Lösung und Regulierung von Fragen des Datenschutzes im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz. UODO analysiert die Vorwürfe genau und möchte Informationen erhalten, die es ihm ermöglichen, die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung durch das Unternehmen zu bewerten. Der Schutz der Privatsphäre von Personen, deren Daten von Künstlicher Intelligenz verwendet werden, wird zu einem immer wichtigeren Aspekt, und angemessene Vorschriften sind erforderlich, um Sicherheit und Rechte von Einzelpersonen in diesem sich schnell entwickelnden Bereich der Technologie zu gewährleisten.